Aktuelles

Projekt TIATAS erfolgreich gestartet

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Teilnehmerinnen des virtuellen TIATAS Kick off - Meetings am 18. Jan. 2022

Am 18.01.2022 startete das Projekt TIATAS (Transnational Initiative Against Trafficking in the Context of European Asylum Systems) erfolgreich mit einem multinationalen virtuellen Kick-off Meeting.

Das Projekt baut auf bestehenden Partnerschaften mit lokalen/regionalen zivilgesellschaftlichen Akteuren auf, die im Rahmen von Asylverfahren mit Opfern von Menschenhandel (Victims of Trafficking- VoTs), potenziellen Opfern von Menschenhandel und von Menschenhandel bedrohten Personen zu tun haben.

Diese Zusammenarbeit soll die Umsetzung der EU-AT-Richtlinie von 2011 stärken.

Details zum Projekt

Bekämpfung von Menschenhandel in München und Hilfe für Betroffene - Fortbildung am 16.11.2021

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Podium: Am Pult Frau Laura Lechner, JADWIGA. Am Tisch von links nach rechts Frau Cissek-Evans, JADWIGA; Frau Adina Schwartz, JADWIGA; Frau Elisabeth Götz, Bereichsleitung Migration, INVIA München; Frau Steyrer-Meißner, Staatsanwaltschaft München I
© Jadwiga | J. v. Krause

JADWIGA München und INVIA München luden im Rahmen der Aktionstage gegen Gewalt an Frauen zu einem Fortbildungsseminar ein. Die Veranstaltung am 16.11.2021 in München ging der Frage nach, was gebraucht wird, um Betroffene von Menschenhandel in München gut zu unterstützen, aber auch Strafverfahren zu führen, in denen die TäterInnen verurteilt werden.

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Kampf gegen Zwangsprostitution: JADWIGA begrüßt spezialisierte Abteilung der Staatsanwaltschaft 1 in München

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Der Leitende v.l.n.r.: Staatsminister Georg Eisenreich,  Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst, die Oberstaatsanwältin Dr. Anne Simon und die Leiterin der Fachberatungsstelle JADWIGA, Frau Cissek-Evans. Der Leitende v.l.n.r.: Staatsminister Georg Eisenreich, Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst, die Oberstaatsanwältin Dr. Anne Simon und die Leiterin der Fachberatungsstelle JADWIGA, Frau Cissek-Evans. Foto: © G. EisenreichLeiterin Monika Cissek-Evans vertrat die Fachberatungsstellen JADWIGA bei dem Pressetermin von Justizminister Georg Eisenreich, der am (2. August 2021) die Spezial-Abteilung "Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zuhälterei" bei der Staatsanwaltschaft München I vorstellte. Frau Cissek-Evans betonte, dass die von uns betreuten betroffenen Frauen viel Mut und Kraft einsetzen, um als Zeuginnen bei den Strafprozessen auszusagen, weil sie die Täter verurteilt sehen möchten. Wir begrüßen die Einrichtung einer spezialisierten Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Zwangsprostitution.

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Jubiläumsfachtagung: "20 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel – Der Kampf geht weiter"

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Die Beratungstelle JADWIGA war Mitbegründerin des Bayerischen Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Anlässlich dieses Jubiläums wird es eine Online-Jubiläumsveranstaltung geben, die am 28.4.2021 stattfindet, mit Beiträgen u.a. von Eleonore von Rotenhan, einer der Gründerinnen von STOP dem Frauenhandel, von Kardinal Reinhard Marx, dem EKD-Vorsitzenden und Bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der Bayerischen Sozialministerin Frau Carolina Trautner.

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Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes in München - Erfahrungsbericht veröffentlicht

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Cover des ErfahrungsberichtsSeit 2017 sind Personen, die als Prostituierte tätig werden wollen, gesetzlich verpflichtet, sich bei kommunalen Stellen anzumelden und eine Gesundheitsberatung in Anspruch zu nehmen. In München kooperieren die städtischen Stellen mit der Fachberatungsstelle JADWIGA, um Opfer von Menschenhandel zu identifizieren und ihnen die nötige Unterstützung zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen von JADWIGA kommen auf Anfrage zum Beratungsgespräch sowohl bei dem Kreisverwaltungsreferat (Anmeldebehörde) als auch bei der Gesundheitsberatung des Referats für Gesundheit dazu. Die Ergebnisse dieser Kooperation haben wir nun ausgewertet.

Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes in München - Erfahrungen der Fachberatungsstelle JADWIGA im Projektzeitraum 2018 - 2020 (PDF-Datei)

Presseerklärung zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2020: Kampf gegen Menschenhandel muß verstärkt werden

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Der Handel mit Frauen und Mädchen in die Zwangsprostitution - eine der schwersten Menschenrechtsverletzungen - wird weder in Bayern, noch in Deutschland effektiv bekämpft. Deutschland ist eines der wichtigsten Zielländer der Menschenhändler in Europa.

„Die massiven Menschenrechtsverletzungen, die Betroffene von Menschenhandel erleiden, finden zu wenig Beachtung. Dieses Verbrechen wird in Deutschland noch immer mit zu wenig Nachdruck und Ressourcen, zu wenig systematisch bekämpft“ sagt Frau Cissek-Evans, Leiterin der bayerischen Fachberatungsstellen JADWIGA.

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