Kampf gegen Zwangsprostitution: JADWIGA begrüßt spezialisierte Abteilung der Staatsanwaltschaft 1 in München

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Der Leitende v.l.n.r.: Staatsminister Georg Eisenreich,  Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst, die Oberstaatsanwältin Dr. Anne Simon und die Leiterin der Fachberatungsstelle JADWIGA, Frau Cissek-Evans. Der Leitende v.l.n.r.: Staatsminister Georg Eisenreich, Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst, die Oberstaatsanwältin Dr. Anne Simon und die Leiterin der Fachberatungsstelle JADWIGA, Frau Cissek-Evans. Foto: © G. EisenreichLeiterin Monika Cissek-Evans vertrat die Fachberatungsstellen JADWIGA bei dem Pressetermin von Justizminister Georg Eisenreich, der am (2. August 2021) die Spezial-Abteilung "Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zuhälterei" bei der Staatsanwaltschaft München I vorstellte. Frau Cissek-Evans betonte, dass die von uns betreuten betroffenen Frauen viel Mut und Kraft einsetzen, um als Zeuginnen bei den Strafprozessen auszusagen, weil sie die Täter verurteilt sehen möchten. Wir begrüßen die Einrichtung einer spezialisierten Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Zwangsprostitution.

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Jubiläumsfachtagung: "20 Jahre Aktionsbündnis gegen Frauenhandel – Der Kampf geht weiter"

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Die Beratungstelle JADWIGA war Mitbegründerin des Bayerischen Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert. Anlässlich dieses Jubiläums wird es eine Online-Jubiläumsveranstaltung geben, die am 28.4.2021 stattfindet, mit Beiträgen u.a. von Eleonore von Rotenhan, einer der Gründerinnen von STOP dem Frauenhandel, von Kardinal Reinhard Marx, dem EKD-Vorsitzenden und Bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der Bayerischen Sozialministerin Frau Carolina Trautner.

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Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes in München - Erfahrungsbericht veröffentlicht

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Cover des ErfahrungsberichtsSeit 2017 sind Personen, die als Prostituierte tätig werden wollen, gesetzlich verpflichtet, sich bei kommunalen Stellen anzumelden und eine Gesundheitsberatung in Anspruch zu nehmen. In München kooperieren die städtischen Stellen mit der Fachberatungsstelle JADWIGA, um Opfer von Menschenhandel zu identifizieren und ihnen die nötige Unterstützung zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen von JADWIGA kommen auf Anfrage zum Beratungsgespräch sowohl bei dem Kreisverwaltungsreferat (Anmeldebehörde) als auch bei der Gesundheitsberatung des Referats für Gesundheit dazu. Die Ergebnisse dieser Kooperation haben wir nun ausgewertet.

Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes in München - Erfahrungen der Fachberatungsstelle JADWIGA im Projektzeitraum 2018 - 2020 (PDF-Datei)