Prävention ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. So führen wir seit 2022 in Bayern für SchülerInnen aller Schultypen und von Mittelstufe bis Oberstufe im Rahmen der Kampagne „Gemeinsam gegen Loverboys“ Aufklärungsworkshops durch. Ziel ist es, die Jugendlichen über die Vorgehensweisen von sogenannten „Loverboys“ aufzuklären, eigentlich Zuhälter oder Menschenhändler, die junge Frauen über vorgetäuschte Liebe in Abhängigkeit bringen, um sie in der (Zwangs-)Prostitution auszubeuten.
Auch mit den Projekten TIATAS und SAVETY NET engagierten wir uns präventiv und leisteten Aufklärung für Geflüchtete, um Menschenhandel zu verhindern.
Darüber hinaus sind wir in Zusammenarbeit mit den lokalen NGOs zur Bekämpfung des Menschenhandels aus Rumänien an verschiedenen Präventions- und Informationsaktivitäten in Rumänien beteiligt. Auf diese Weise wollen wir den Kampf gegen den Menschenhandel in einem der wichtigsten Herkunftsländer für Opfer dieses Verbrechens verstärken und damit die Fälle von Frauenhandel in Deutschland verringern.